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Glyphosat-Prozess: US-Richterin will Strafe abmildern

Der Bayer-Konzern kann im ersten US-Prozess um angebliche Krebsrisiken von glyphosathaltigen Unkrautvernichtern der Tochter Monsanto mit einer deutlich geringeren Strafe rechnen.

Dewayne Johnson
Kläger und Krebs-Opfer Dewayne Johnson weint nach der Urteilsverkündung im Monsanto-Prozess. Foto: Josh Edelson/Pool AFP/AP
Kläger und Krebs-Opfer Dewayne Johnson weint nach der Urteilsverkündung im Monsanto-Prozess. Foto: Josh Edelson/Pool AFP/AP

SAN FRANCISCO. Eine Richterin wies zwar einen Antrag von Monsanto auf einen neuen Prozess ab, will die verhängten Schadenersatzzahlungen aber senken. Falls der Kläger sich mit der geringeren Entschädig begnügt, werde der Fall nicht neu aufgerollt, heißt es in einem Gerichtsdokument. Im August wurde Monsanto zu einer Zahlung von umgerechnet 251 Millionen Euro an den an Lymphdrüsenkrebs erkrankten Kläger verurteilt. (dpa)