Karlsruhe (dpa) - Generalbundesanwalt Peter Frank hat angesichts militärischer Erfolge gegen die Terrormiliz Islamischer Staat vor der Annahme gewarnt, der islamistische Terror sei besiegt und gehöre der Vergangenheit an. »Der IS hatte niemals eine Monopolstellung inne«, sagte er in Karlsruhe. Die Wurzeln dieser menschenverachtenden Ideologie seien viel älter. Ihr eiferten zahlreiche Vereinigungen nach, die ganze Regionen tyrannisierten und versuchten, unter ihre Kontrolle zu bringen. Die Strafverfolger müssten daher den islamistisch motivierten Terrorismus weiter konsequent verfolgen.