Straßburg (dpa) - Die EU-Kommission zeigt sich besorgt über die kurze Verhandlungsfrist für einen Partnerschaftsvertrag mit Großbritannien nach dem Brexit. Die Zeit sei sehr knapp für eine Einigung über ein umfassendes Handelsabkommen, sagte Vizepräsident Valdis Dombrovskis. Bestimmte Dinge seien in dem Zeitrahmen nicht möglich. Nach dem Brexit am 31. Januar beginnt eine Übergangsphase bis Ende 2020, in der sich für Bürger und Unternehmen praktisch nichts ändert. In den elf Monaten soll ein Handels- und Partnerschaftsabkommen vereinbart und ratifiziert werden.