Hamburg (dpa) - Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Abrechnungsbetrugs mit Krebsmedikamenten in Millionenhöhe gehen weiter. Nachdem Hunderte Polizisten gestern Dutzende Räumlichkeiten von Firmen und Privatpersonen in und um Hamburg durchsucht haben, wird die Auswertung einige Zeit dauern. Es sei ganz umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden, heißt es bei der
Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen richteten sich gegen 14 Beschuldigte, darunter neun Ärzte, drei Apotheker und zwei Geschäftsführer von Pharmafirmen.