Bangkok (dpa) - In Thailand herrscht eine der schlimmsten Dürren seit gut 40 Jahren: Die Reisfelder trocknen aus, in der Hauptstadt Bangkok wird das Leitungswasser salzig. Nach Angaben der nationalen Behörde für Bewässerung gilt in 18 Provinzen des Landes der Wassernotstand, dort sollen die Betroffenen Hilfe bekommen. Um Wasser zu sparen, rief Regierungschef Prayut Chan-o-cha die Bevölkerung auf, das Duschen und Zähneputzen um je eine Minute zu verkürzen. Laut Meteorologen könnte die Dürre noch bis Juni dauern. Auch Teile des südostasiatischen Nachbarlands Kambodscha kämpfen derzeit mit der großen Trockenheit.