Berlin (dpa) - Die Vizechefin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann, will junge Menschen vor übereilten Tattoos schützen und schlägt deshalb Pflichtberatungen mit zeitlichem Abstand zum Stechen vor. Es dürfe nicht sein, dass eine Entscheidung, die lebenslang sichtbar sein wird, spontan, ohne Beratung und ungesichert erfolgen könne, sagte die CDU-Politikerin dem Berliner »Tagesspiegel«. Mit Fristen zwischen der Beratung und dem Tätowieren könnten Spontantattoos unter Gruppendruck oder Alkohol verhindert werden.