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Afghanistan fürchtet nach Tötung Soleimanis mehr Gewalt

Kabul (dpa) - Nach der Tötung des iranischen Generals Ghassem Soleimani bei einem US-Raketenangriff in Bagdad hat Afghanistan vor einer Zunahme der Gewalt in der Region gewarnt. Sowohl das Nachbarland Iran als auch die USA als Kabuls strategischer Partner sollten eine Eskalation des Konflikts vermeiden, hieß es in einer Erklärung des Präsidentenpalastes. In Afghanistan sind derzeit rund 12 000 US-Soldaten stationiert. US-Präsident Donald Trump hatte angekündigt, die Truppenstärke auf etwa 8600 reduzieren zu wollen.