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Reutlinger AltenHilfe auf Digitalisierungskurs

Mitarbeiter können dank Digitalisierung der RAH mehr Zeit mit den Bewohnern verbringen und flexibler arbeiten.

Foto: PR
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Bei der RAH geht es familiär zu: Sechs wohnortnahe, kleine Einrichtungen ermöglichen den Mitarbeitern überschaubare Verantwortungsbereiche, und die Bewohner profitieren von der heimeligen Atmosphäre. »Es freut mich, wenn die Senioren sich wohl fühlen und sie sich dabei nicht nur als Bewohner fühlen, sondern zu Hause sind«, sagt Pflegedienstleiter Jürgen Ulbrich.

Das Care Pad unterstützt die Arbeit von Pflegedienstleiter Jürgen Ulbrich (links) und seinen Kollegen.
Das Care Pad unterstützt die Arbeit von Pflegedienstleiter Jürgen Ulbrich (links) und seinen Kollegen. Foto: PR
Das Care Pad unterstützt die Arbeit von Pflegedienstleiter Jürgen Ulbrich (links) und seinen Kollegen.
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Er und die anderen rund 500 Mitarbeiter der RAH machen ihren Beruf mit Leidenschaft. »Unser Slogan heißt ›Schöne Zeiten‹ – das gilt für Bewohner und Mitarbeiter«, erklärt RAH-Geschäftsführer Timo Vollmer. »Nicht jeder kann in diesem Bereich arbeiten, die RAH legt großen Wert auf Sozialkompetenz und Empathie«, erklärt Vollmer.

Vielfältige Karrierewege

Persönlichkeit ist bei der RAH wichtiger als ein geradliniger Lebenslauf, es gibt viele Quereinsteiger. Ulbrich, der einst Maurer gelernt hat, ist einer von ihnen – und froh über den Karrierewechsel: »Die Bewohner geben mir so viel Kraft für meinen Beruf – ich würde sogar sagen, dass uns die Älteren viel mehr zurückgeben, als wir ihnen geben«, sagt er. Innerhalb der RAH können sich wiederum immer wieder neue Weiterentwicklungs-und Aufstiegsmöglichkeiten ergeben, so Vollmer.

Die RAH wurde 1976 als Tochterunternehmen der Stadt Reutlingen gegründet und hat 360 Pflegeplätze, einen ambulanten Pflegedienst und Betreuungsangebote. Seit gut drei Jahren treibt die RAH verstärkt die Digitalisierung von Arbeitsabläufen voran. So sind nun Tablets, sogenannte Care Pads, im Einsatz. »Jeder, der in der Pflege arbeitet, kennt es: To-do-Listen und Notizen – jetzt haben wir Care Pads statt Zettelwirtschaft«, sagt Vollmer.

RAH-Geschäftsführer Timo Vollmer und Haus- und Pflegedienstleiterin Antonela Maric freuen sich über neue digitale Möglichkeiten.
RAH-Geschäftsführer Timo Vollmer und Haus- und Pflegedienstleiterin Antonela Maric freuen sich über neue digitale Möglichkeiten. Foto: PR
RAH-Geschäftsführer Timo Vollmer und Haus- und Pflegedienstleiterin Antonela Maric freuen sich über neue digitale Möglichkeiten.
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Digitale Dokumentation vor Ort

Leistungserbringung oder Vitalwerte mussten früher alle im Nachgang am PC dokumentiert werden. Jetzt können sie direkt vor Ort beim Bewohner über das Care Pad eingegeben werden. Im Fall einer erforderlichen Wunddokumentation kann mit dem Care Pad einfach ein Foto gemacht und hinterlegt werden. Die Hausärzte der Patienten können von der Praxis aus auf die für den Behandlungsplan erforderliche Dokumentation zugreifen. Aufnahmegespräche werden per Spracheingabe auf dem Care Pad erfasst. Ein Teil der Büroarbeit entfällt. »Die Dokumentation nimmt in der Pflege leider großen Raum ein«, erklärt Vollmer. »Mit dem Care Pad gestalten wir die Abläufe effektiver und verlagern einen Teil dieser Zeit wieder zu den Bewohnern.«

»Mit dem Care Pad die Arbeitsabläufe effektiv unterstützen, heißt mehr Zeit für die Bewohner.«

Familienfreundliche Flexibilität

Mitarbeiter in Führungspositionen, Praxisanleiter für Azubis und weitere Arbeitsbereiche können einen Teil ihrer Arbeit per Smartphone und Laptop mobil und flexibel erledigen. »Das ist sinnvoll, wenn man administrative Dinge in Ruhe von zu Hause aus erledigen möchte«, sagt Vollmer. Auch Dienst- und Urlaubspläne können vom privaten Handy aus eingesehen und bearbeitet werden. Da fällt nicht nur viel Papier weg.

Vor allem Mütter mit kleinen Kindern profitieren von der digitalen Flexibilität, wie etwa die Haus- und Pflegedienstleiterin Antonela Maric. »Die Menschen – Bewohner und Mitarbeiter – stehen bei der RAH im Mittelpunkt«, sagt sie über ihren Arbeitgeber. »Arbeit bei der RAH heißt gegenseitige Wertschätzung und gutes Miteinander.« Der Slogan »Schöne Zeiten« sei nicht nur Worthülse, sondern werde im Arbeitsalltag gelebt, so Vollmer: »Unsere Führungskräfte und Mitarbeiter sind Menschen, die schöne Zeiten weitergeben möchten.«

Reutlinger Altenhilfe

Das bietet die RAH:

  • vielfältige Karrierewege sowie Qualifikations- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • viele Führungspositionen mit unterschiedlichen Verantwortungsbereichen
  • flache Hierarchien, Eigenverantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten
  • kollegiales Miteinander und Familienfreundlichkeit
  • Übernahmegarantie für Auszubildende und Übernahme- und Bonusprämien
  • sinnstiftende Arbeit