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TSG-Boss Bader redet Tacheles in Sachen Young Boys

Nachdem sich zuletzt Thorsten Bauer, Präsident der Fußballer der TSG Young Boys Reutlingen, zur Zukunft der Young Boys geäußerst hat, scheint die Gerüchteküche in der Region am Brodeln zu sein. Nun meldete sich der TSG-Vorsitzende Thomas Bader zu Wort.

Die Trennung von TSG und Young Boys nimmt immer konkretere Formen an.  FOTO: EIBNER/REPRO: SCHUBERT
Die Trennung von TSG und Young Boys nimmt immer konkretere Formen an. FOTO: EIBNER/REPRO: SCHUBERT
Die Trennung von TSG und Young Boys nimmt immer konkretere Formen an. FOTO: EIBNER/REPRO: SCHUBERT

REUTLINGEN. Er tat dies, um die aktuelle Lage zu skizzieren. Bekanntlich wird der Kooperationsvertrag zwischen den Young Boys und der TSG Reutlingen am 30. Juni aufgelöst. »Wir haben der Stadt angeboten unsere Plätze an drei Tagen zu vermieten«, erklärte der Chef des größten Reutlinger Sportvereins und konkretisierte damit die unlängst getätigte Aussage von Bauer, mit seinen Mannschaft von der C-Jugend aufwärts auch in Zukunft auf dem Sportgelände am Ringelbach ab 19.30 trainieren zu wollen. Bader stellte in disem Zusammenhang aber auch klar: »Wir schließen mit keinem Verein einen Mietvertrag ab, sondern nur noch mit der Stadt, die dann untervermieten kann.« Die Untervermietung des Platzes an die TSG Young Boys war in der Vergangenheit immer wieder problembehaftet

Sollten die Young Boys der entsprechende Untermieter sein, könnten sie entscheiden, welche Mannschaften auf den Plätzen spielen, so Bader, der hervorhob, dass es »allerdings keine Mannschaften« sein dürften, »die in ,Konkurrenz’ zu unseren Jugendmannschaften stehen«. Die TSG plant, zum Neustart der Fußaball-Abteilung neben einer Frauenmannschaft weitere Teams »vermutlich Bambini bis C-Jugend« (Bader) ins Rennen zu schicken. (wil)