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Badstubers Zukunft vollkommen offen

Ex-Natonalspieler Holger Badstuber vom VfB Stuttgart hat sieben Spieltage vor Saisonende seine Zukunft vollkommen offen gelassen. Ob er in Stuttgart bleibt, ist von dem Gespräch mit Sportvorstand Michael Reschke abhängig.

Momentan wegweisend für den VfB Stuttgart in der Bundesliga: Innenverteidiger Holger Badstuber, dessen Zukunft aber nicht der Vf
Momentan wegweisend für den VfB Stuttgart in der Bundesliga: Innenverteidiger Holger Badstuber, dessen Zukunft aber nicht der VfB sein muss.. FOTO: EIBNER
Momentan wegweisend für den VfB Stuttgart in der Bundesliga: Innenverteidiger Holger Badstuber, dessen Zukunft aber nicht der VfB sein muss.. FOTO: EIBNER

STUTTGART. Ex-Nationalspieler Holger Badstuber hat seine Zukunft vollkommen offen gelassen. »Ich habe immer gesagt, dass ich in miener Karriere noch einmal international spielen will. Ich bin wirklich offen für alles. Ob die Perspektiven beim VfB Stuttgart international sind, wird man sehen. Ich werde mich mit Sportvorstand Michael Reschke zusammensetzen, meine Vorstellungen äußern, und dann werden wir eine Entscheidung treffen«, sagte Badstuber. Beim VfB könne man aber erst planen, wenn sicher ist, dass der Club auch in der kommenden Saison in der Bundesliga spiele.

Jeder wisse, wo er seine Stärken habe. »Ich bin sehr offen für das Ausland, vielle Kollegen haben damit beste Erfarungen gemacht. Und ich habe keine Temperaturvorlieben.« Sein Ziel sei nach wie vor, sich mit den Besten der Welt zu messen: »Und das kann man in aller Regel nur in der Champions League.« Er sehe seine Zukunft insgesamt ziemlich gelassen. Auch die Nationalmannschaft hat Badstuber keineswegs abgeschrieben, auch wenn es aktuell nach seinen Ausführungen keinen Kontakt mit Bundestrainer Joachim Löw gibt, aber »die Hoffnung hat man immer«.

Im Fußball gehe es immer um Leistung, um nichts anderes, und das habe er seit Beginn seiner Karriere verinnerlicht. »Ich habe meine Ziele, ich kenne mein Spiel und meine Position, damit kann und werde ich punkten.« Die Zeiten seien auch im Fußball extremer geworden, Spieler seien austauschbarer als in früheren Zeiten: »Ob das gut oder schlecht ist, will ich gar nicht beurteilen, ich will eigentlich nur, dass sich der Fußball gut entwickelt. Ich will kicken, das ist für mich das Wichtigste.« (GEA)