Logo
Aktuell Handball-Landesliga

Vierter Sieg in Folge

Ober-/Unterhausen lässt Neuhausen II keine Chance. VfL II gewinnt bei der TSG Reutlingen

Zwölf Tore von Levi Leyh reichten der TSG Reutlingen nicht zum Sieg.  FOTO: BAUR
Zwölf Tore von Levi Leyh reichten der TSG Reutlingen nicht zum Sieg. FOTO: BAUR
Zwölf Tore von Levi Leyh reichten der TSG Reutlingen nicht zum Sieg. FOTO: BAUR

REUTLINGEN. Im Kampf um ein Ticket für die neue Verbandsliga hat der VfL Pfullingen II einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Das Team von Trainer Dietrich Bauer gewann das Derby bei der TSG Reutlingen mit 30:26 (13:15) und ist nach dem vierten Sieg in Folge Fünfter. Die ersten Vier steigen in die Verbandsliga auf. »Wir haben in der zweiten Halbzeit um jeden Meter gekämpft und einen unbedingten Willen gezeigt«, jubelte Pfullingens Kreisläufer Hannes Werner, der in der Schlussphase nicht zu stoppen war und insgesamt sieben Tore markierte. »Ich bin zwar grenzenloser Optimist, andererseits aber Realist genug, um zu wissen, dass schon Verrücktes passieren muss, damit wir noch unter die ersten Vier kommen«, formulierte Reutlingens Trainer Marcus Grimm. Die auf Position acht rangierende TSG um den bärenstarken zwölffachen Torschützen Levi Leyh legten kurz vor der Pause einen 6:1-Tore-Lauf hin und führten nach 39 Minuten mit 20:18. Nach dem 24:24 setzte sich der VfL, der kurzfristig auf Philipp Mager und Max Schulze (beide krank) verzichten musste, ab.

Der Tabellenzweite SG Ober-/Unterhausen entschied das Derby beim Schlusslicht TV Neuhausen II mit 37:25 (19:12) zu seinen Gunsten. Ober-/Unterhausens Trainer Thomas Dangel sprach von einer »souveränen Leistung«, während TVN-Coach Vito Cece urteilte: »Wir haben keinerlei Zugriff auf das Spiel bekommen. So dürfen wir uns in einem Derby nicht präsentieren.« Nach dem 7:6 stellte die SGOU über die Stationen 15:10 und 30:20 den 37:25-Endstand her.

Der Tabellenzehnte Spvgg Mössingen war beim 16:25 (6:11) gegen den Vierten Team Esslingen chancenlos. Die Schwächen bei den Mössingern, die zwischenzeitlich mit zwölf Toren hinten lagen: Die Außenspieler und Kreisläufer blieben ohne Torerfolg. Zudem wurden sechs von acht Siebenmetern vergeben. (GEA)