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Viel Arbeit für Armin Geffke & Co.

Modusänderung für die 3. Liga der Frauen und Männer beschlossen. VfL Pfullingen arbeitet mit Hochdruck an der Fertigstellung der Lizenz-Unterlagen

Spieler versuchen beim Handball an den Ball zu kommen
Handball-Symbolbild. Foto: Jens Wolf
Handball-Symbolbild.
Foto: Jens Wolf

PFULLINGEN. Der Vorstand des Deutschen Handballbundes (DHB) hat eine Modusänderung für die 3. Liga der Frauen und Männer beschlossen. Unter den interessierten Vereinen – wie der GEA berichtete, gehört auch der VfL Pfullingen dazu – sollen Aufsteiger in die 2. Liga ermittelt werden. Meldeschluss für die Aufstiegsrunde ist der 1. März.

Mit einer Meldung verbunden ist ein Antrag auf eine Zweitliga-Lizenz. »Wir müssen bis zum 31. März unsere Lizenzierungsunterlagen für die 2. Liga einreichen. Das bedeutet viel Arbeit«, erklärt Pfullingens Abteilungsleiter Armin Geffke. Wann der Startschuss für die Aufstiegsrunde fällt, steht noch in den Sternen. Geffke: »Das hängt davon ab, wie viele Teams ihre Meldung abgeben. Unser Wunsch ist, dass es Anfang April losgeht.« Er rechnet mit zehn bis zwölf teilnehmenden Vereinen, die in zwei Staffeln eingeteilt werden dürften. Beschlossen hat der DHB-Vorstand auch, dass es in dieser wegen der Corona-Pandemie im November abgebrochenen Saison keine Absteiger geben wird. Aufsteiger aus den Oberligen sind möglich.

Die in der 3. Liga Süd angesiedelte zweite Frauen-Mannschaft der TuS Metzingen darf an der Aufstiegsrunde nicht teilnehmen, weil die Erste in der Bundesliga zu Gange ist. Die TuS II könnte auf freiwilliger Basis an einer Spielrunde teilnehmen, deren Spielsystem abhängig von den Meldezahlen und möglichst nach regionalen Gesichtspunkten festgelegt wird. »Grundsätzlich würden wir an dieser Runde teilnehmen, weil die Mädchen nach der langen Pause Spielpraxis sammeln sollen«, sagt Metzingens Manager Ferenc Rott. »Wir müssen allerdings einige Sachen berücksichtigen«, fügt er hinzu. Bis zum 31. März kann die TuS Für und Wider abwägen. (kre)