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VfL zieht sich achtbar aus der Affäre

Der Bundesligist Bergischer HC war für den in der 3. Liga beheimateten VfL Pfullingen erwartungsgemäß eine Nummer zu groß. Die Echazstädter verloren im Pokal-Wettbewerb des Deutschen Handballbunds mit 22:35 (12:18).

Der Pfullinger Youngster Niklas Roth (beim Wurf) erzielte gegen Ludwigshafen fünf und gegen den Bergischen HC drei Tore.   FOTO:
Der Pfullinger Youngster Niklas Roth (beim Wurf) erzielte gegen Ludwigshafen fünf und gegen den Bergischen HC drei Tore. FOTO: NIETHAMMER
Der Pfullinger Youngster Niklas Roth (beim Wurf) erzielte gegen Ludwigshafen fünf und gegen den Bergischen HC drei Tore. FOTO: NIETHAMMER

PFULLINGEN. Beim Erstrunden-Turnier in der Pfullinger Kurt-App-Halle gelang dem VfL am Samstag eine Sensation – der Bundesligist Die Eulen Ludwigshafen wurde mit 29:28 besiegt. Im Endspiel der mit vier Teams besetzten Veranstaltung zog Pfullingen gegen den Bergischen HC mit 22:35 den Kürzeren. »Der Bergische HC war bärenstark«, stellte der verletzt fehlende VfL-Kapitän Micha Thiemann fest. »Wir haben den BHC phasenweise genervt«, sagte Trainer Frederick Griesbach.

Die ohne Thiemann, Axel Goller, Christian Jabot und den langzeitverletzten Robin Keupp angetretenen Pfullinger gerieten gegen den Bergischen HC mit 4:12 ins Hintertreffen, kämpften sich dann aber auf 8:12 heran und lagen in der 51. Minute beim 20:26 lediglich mit sechs Toren im Hintertreffen. Der VfL zog sich im zweiten Spiel gegen einen Bundesligisten innerhalb von 19 Stunden achtbar aus der Affäre. »Wir sind für die Punkterunde in der 3. Liga gerüstet«, sagte der Sportliche Leiter Jörg Hertwig. Am Samstag, 25. August (20 Uhr), erwartet Pfullingen in der App-Halle den TSV Neuhausen/Filder. (GEA)