FÜRSTENFELDBRUCK. »Unser Sieg war verdient. Wir haben eine sehr gute Leistung abgeliefert«, urteilte VfL-Trainer Daniel Brack. Pfullingen war von der ersten Minute an hellwach, überraschte den Zweitliga-Absteiger mit einigen taktischen Varianten und setzte sich bis zur 18. Minute auf 13:7 ab. Bis zu diesem Zeitpunkt lief fast alles optimal gegen eine individuell stark besetzte Fürstenfeldbrucker Mannschaft, die danach zur Aufholjagd blies. Beim 20:21 (36. Minute) und 21:22 (37.) befand sich der VfL im Rückstand. Nach dem 25:25 (43.) allerdings nahm Pfullingen das Zepter wieder in die Hand und setzte sich auf 31:25 (51.) ab. Die Partie war entschieden.
Überragender Akteur auf dem Feld war Niklas Roth. Der Pfullinger Rückraumspieler trug sich elf Mal in die Torschützenliste ein. »Niki war gigantisch«, lobte Brack den Goalgetter, den die Abwehr der Gastgeber nicht in den Griff bekam. Zehn Treffer (davon sechs Siebenmeter) markierte der immer stärker werdende Linksaußen Christopher Rix. Ebenfalls sehr gute Noten verdienten sich die Torhüter Daniel Schlipphak und Simon Tölke, der nach 35 Minuten ins Spiel kam. Neben Roth und Rix trafen für Pfullingen: Alexander Schmid (4), Lukas Fischer (3), Florian Möck (3), Felix Zeiler (2), Paul Prinz (1) und Christian Jabot (1). (GEA)