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Uwe Villgrattner neuer VfL-Trainer

Einbruch des TSV Urach kurz nach der Pause. 26:26-Unentschieden der Pfullinger Württembergliga-Frauen nach einer Sieben-Tore-Führung

Symbolbild Handball
Symbolbild Handball Foto: dpa
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REUTLINGEN. Die Württembergliga-Handballerinnen des VfL Pfullingen tauchten ihre Anhänger in ein Wellenbad der Gefühle. Der VfL führte gegen den HC Schmiden/Oeffingen mit sieben Toren Vorsprung, musste sich aber am Ende mit einem 26:26 (16:14)-Unentschieden zufrieden geben. Die Pfullinger sind auf der Suche nach einem Trainer – Nadine Pehl hatte kürzlich aufgehört – fündig geworden. Uwe Villgrattner hat das Kommando übernommen.

Villgrattner sah, wie sich das Team um die starke Torhüterin Vivien Heinzelmann und die zwölffache Torschützin Lydia Junger bis zur 45. Minute auf 24:17 absetzte. Danach schloss der Tabellen-Neunte im Angriff häufig zu überhastet ab und bei Schmiden lief die 14-fache Torschützin Larissa Bürkle zur Höchstform auf. In der 55. Minute erzielte Bürkle den Treffer zum 26:26-Endstand.

In der Württembergliga Süd der Frauen lag der TSV Urach gegen den TV Reichenbach mit 10:7 (27. Minute) und zur Pause mit 11:10 vorne. Direkt nach Wiederanpfiff wurden die Uracherinnen überrumpelt und gerieten nach einem 0:8-Tore-Lauf bis zur 40. Minute mit 11:18 ins Hintertreffen. »Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt, aber zu viele Chancen vergeben«, berichtete Urachs Trainer Marco Melo. »In den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte haben wir ohne Kopf agiert und wurden bitter bestraft.«

In der Frauen-Bezirksliga gewann die TSG Reutlingen gegen den SKV Rutesheim 26:25 (12:16). Deborah Dienes erzielte 17 Sekunden vor Schluss per Siebenmeter das Siegtor. Bärenstark ist zurzeit der TSV Betzingen, der die SG Nebringen/Reusten 31:15 (19:6) besiegte. (GEA)