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Aktuell Handball

Pfullingen mit vielen Fehlern

Aufatmen bei der SG Ober-/Unterhausen.

Treffsicher: Maren Reiff von der SG Ober-/Unterhausen.  FOTO: BAUR
Treffsicher: Maren Reiff von der SG Ober-/Unterhausen. FOTO: BAUR
Treffsicher: Maren Reiff von der SG Ober-/Unterhausen. FOTO: BAUR

REUTLINGEN. Aufatmen bei den Württembergliga-Handballerinnen der SG Ober-/Unterhausen. Der Tabellenvorletzte gewann gegen den Achten SG BBM Bietigheim mit 25:22 (14:10). Nach dem 5:5 (12. Minute) setzte sich die SGOU nach Toren von zwei Mal Maren Reiff (sie markierte insgesamt acht Treffer), Mirja Wild und Maren Wendehost auf 9:5 (17.) ab. Ober-/Unterhausen steigerte sich in dieser Phase in der Abwehr und schloss seine Angriffe konsequent ab. Die Lichtensteinerinnen bauten ihren Vorsprung auf acht Tore (21:13, 22:14) aus, ehe Bietigheim noch einmal auf zwei Treffer (23:21/57.) herankam.

Die in der Württembergliga Nord auf Platz neun rangierenden Frauen des VfL Pfullingen verloren beim Sechsten SV Remshalden mit 19:24 (9:9). In der ersten Hälfte überzeugten beide Teams mit starken Abwehrleistungen. Dann verschlief der VfL den Start des zweiten Durchgangs. Die Quittung: Ein 10:16-Rückstand (42.). Die Pfullingerinnen kämpften sich zurück ins Spiel, verkürzten auf 17:19 (51.), ein Happy End gab’s jedoch nicht. Das Team von Neu-Trainer Uwe Villgrattner vergab viele Chancen und leistete sich zahlreiche technische Fehler.

In der Württembergliga Süd gelang dem TSV Urach beim Schlusslicht TSV Zizishausen ein 25:21 (12:8)-Sieg. Aufsteiger Urach schloss damit die Vorrunde mit 9:13 Punkten auf Platz sieben ab. In einer schwachen Partie lag Urach in der 40. Minute mit fünf Toren vorne (15:10), doch nach vier Treffern in Folge von Zizishausen drohte die Partie zu kippen. Doch die Schützlinge von Trainer Marco Melo kamen wieder in die Spur und warfen bis zur 55. Minute eine 22:18-Führung heraus. »Es war klar, dass es mit unserem kleinen Kader nicht einfach wird«, stellte Melo fest.

In der Frauen-Landesliga verlor die Spvgg Mössingen das Kellerduell bei der HSG Albstadt unglücklich mit 21:22 (13:9). Mössingen begann stark und lag nach 16 Minuten mit 8:4 vorne. Mössingen imponierte mit Toren nach sehenswerten Kreisanspielen und Gegenstößen und Torhüterin Franziska Peller war ein starker Rückhalt. Nach dem Seitenwechsel schmolz der Vorsprung. In Minute 39 führte das Team von Trainerin Susanne Wünsch nur noch mit 14:13. Am Ende wurde es dramatisch. Jennifer Thieme brachte Mössingen 2:40 Minuten vor Schluss mit 21:20 nach vorne, doch in den letzten 90 Sekunden kassierten die Steinlachtälerinnen zwei Gegentore. (GEA)