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Ein Tor fehlt: VfL Pfullingen scheitert am HC Empor Rostock

»Das ist furchtbar. So bitter. Ein Tor hat gefehlt«, sagte der Pfullinger Rechtsaußen Christian Jabot. Die Pfullinger Handballer sind in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga am HC Empor Rostock gescheitert.

Beendet seine Laufbahn: VfL-Linksaußen Marc Breckel.   FOTO: MEYER
Beendet seine Laufbahn: VfL-Linksaußen Marc Breckel. FOTO: MEYER
Beendet seine Laufbahn: VfL-Linksaußen Marc Breckel. FOTO: MEYER

PFULLINGEN. Nach dem 32:27-Hinspielsieg in Rostock musste sich der VfL Pfullingen im Viertelfinal-Rückspiel mit 26:32 (11:17) geschlagen geben. Die Saison 2020/21 ist damit für das Team von Trainer Daniel Brack beendet. »Realistisch betrachtet hat Rostock andere, bessere Möglichkeiten als wir. Heute sind wir an unserer schlechten Chancenverwertung gescheitert«, lautete die Bilanz von Brack.

Pfullingen geriet in der 47. Minute mit 18:27 ins Hintertreffen. War’s das? Die Mannen um Kapitän Lukas List gaben sich nicht geschlagen und kämpften sich bravourös zurück. Mit einem 5:0-Tore-Lauf kam der VfL auf 23:27 (53. Minute) heran. Am Ende wurde es dramatisch. Rostock hatte schließlich das bessere Ende auf seiner Seite und kämpft nun voraussichtlich gegen den 1. VfL Potsdam um einen Platz in der 2. Bundesliga.

Nach dem Spiel wurde Marc Breckel verabschiedet. Der Linksaußen, ein Pfullinger Urgestein, das bei den Minis der Echazstädter mit dem Handballspielen begonnen hatte, beendet seine Laufbahn. »Marc wird uns menschlich und sportlich fehlen«, sagten Brack und Abteilungsleiter Armin Geffke unisono. »Künftig steht die Familie an erster Stelle«, begründete Breckel, der seit vier Monaten Vater einer Tochter ist, seinen Schritt. Zudem ist er beruflich stark gefordert. (GEA)