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Bittere Niederlage für den VfL Pfullingen in der Aufstiegsrunde zur 2. Liga

Die Pfullinger Drittliga-Handballer haben in der Aufstiegsrunde die erste Niederlage einstecken müssen und haben nun 4:2 Punkte. Bei der SGSH Dragons verlor der VfL mit 22:23 (10:9).

Die zahlreichen Paraden von Pfullingens Torhüter Simon Tölke reichten nicht zum Punktgewinn.   FOTO: JOACHIM BAUR
Die zahlreichen Paraden von Pfullingens Torhüter Simon Tölke reichten nicht zum Punktgewinn. FOTO: JOACHIM BAUR
Die zahlreichen Paraden von Pfullingens Torhüter Simon Tölke reichten nicht zum Punktgewinn. FOTO: JOACHIM BAUR

SCHALKSMÜHLE. »Ich bin mit unserer Leistung zufrieden, letztlich sind wir an unserer Abschlussschwäche gescheitert«, ließ Pfullingens Trainer Daniel Brack die 60 Minuten Revue passieren.

Die Schlussphase in der Sporthalle Löh in Schalksmühle war an Spannung nicht zu überbieten. Fabian Hecker von den Dragons brachte seine Farben 51 Sekunden vor Feierabend mit 22:21 in Führung. Pfullingens Trainer Brack nahm eine Auszeit und beorderte einen siebten Feldspieler aufs Parkett. Sein Team trug einen feinen Angriffszug vor, den Kreisläufer Alexander Schmid mit dem Treffer zum 22:22 abschloss. Das war zwölf Sekunden vor Schluss aber noch nicht der Endstand. Die Dragons, eine Spielgemeinschaft aus den Handballvereinen der Stadt Halver und der Gemeinde Schalksmühle, trugen den Ball schnell nach vorne und Thomas Bahn markierte fünf Sekunden vor Spielende den 23:22-Endstand.

Pfullingen zeigte eine gute Abwehrleistung und hatte in Keeper Simon Tölke einen bärenstarken Rückhalt. Im Angriff ließ beim VfL allerdings die Chancenverwertung zu wünschen übrig. Wobei erwähnt werden muss, dass Dragons-Torsteher Ante Vukas mit zahlreichen Paraden zum Matchwinner avancierte. Pfullingen leistete sich den Luxus, fünf der acht zugesprochenen Siebenmeter zu vergeben. Die Tore für den VfL erzielten: Niklas Roth (5), Alexander Schmid (3), Lukas List (3), Lukas Fischer (3/2), Florian Möck (2), Jannik Hausmann (2), Christopher Rix (2/1), Felix Zeiler (1) und Christian Jabot (1). (GEA)