STUTTGART. »Jetzt die Bundesliga-Mannschaft - wenn auch in einer schwierigen Situation und über einen begrenzten Zeitraum - zu betreuen, ist natürlich speziell, keine Frage«, sagte der 36-Jährige am Montag in einem Interview auf der Vereinshomepage des Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga.
Im Rahmen seiner derzeit laufenden Ausbildung zum Fußballlehrer hätte Hinkel an diesem Montag ohnehin ein zweiwöchiges Praktikum beim VfB begonnen. Dass er nun aber nicht bei Tayfun Korkut hospitiert, sondern nach dessen Beurlaubung am Sonntag die Mannschaft bis auf Weiteres hauptverantwortlich trainiert, sei für ihn selbstverständlich.
»Meine persönliche Situation ist jetzt aber völlig nebensächlich. Entscheidend ist, dass der VfB schnell den Weg zurück in die Erfolgsspur findet«, sagte er. Möglichst bis zum nächsten Bundesligaspiel am 20. Oktober gegen Tabellenführer Borussia Dortmund will der VfB einen neuen Cheftrainer gefunden haben. (dpa)