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Der Pfullinger Mirhan Inan bleibt beim VfB

Inan hat den Vertrag für zwei weitere Jahre unterschrieben. Junioren-Saison vor dem Abbruch

Der Pfullinger Mirhan Inan bleibt zwei weitere Jahre bei den Junioren des VfB Stuttgart.  FOTO: BAUR
Der Pfullinger Mirhan Inan bleibt zwei weitere Jahre bei den Junioren des VfB Stuttgart. FOTO: BAUR
Der Pfullinger Mirhan Inan bleibt zwei weitere Jahre bei den Junioren des VfB Stuttgart. FOTO: BAUR

STUTTGART. Im Sommer 2019 wechselte Mirhan Inan von der U 17 des SSV Reutlingen in die Nachwuchsabteilung des Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart (der GEA berichtete). Dort erzielte der Pfullinger in der wegen der Corona-Pandemie unterbrochenen Saison in der B-Junioren-Bundesliga vier Tore in 14 Spielen. Für seine gezeigten Leistungen wurde der Sohn des ehemaligen SSV-Spielers Necmettin Inan in doppelter Hinsicht belohnt.

Zunächst wurde Inan mit zwei Einsätzen bei der U 19 belohnt, wo der Nachwuchsstürmer bei seinem Debüt in der A-Junioren-Bundesliga Mitte Februar gegen den SSV Ulm prompt einen Treffer markierte. Im Sommer vergangenen Jahres zunächst mit einem Einjahresvertrag ausgestattet, verlängerten die Schwaben nun zudem den Kontrakt mit dem 16-Jährigen um zwei Jahre. »Natürlich ist es ein besonderes und unbeschreibliches Gefühl, einen neuen Vertrag bei einem Verein zu bekommen, der mit seiner Nachwuchsabteilung zu den Besten in Deutschland gehört«, sagte Inan.

Auf die Frage nach seinem persönlichen Fazit zur laufenden Runde, die seit Anfang März unterbrochen ist, erklärte der Youngster: »Am Anfang musste ich mich erst einmal akklimatisieren. Das Tempo ist logischerweise ein deutlich höheres als in der Verbandsstaffel. Zu Beginn der Rückrunde habe ich aber einen großen Schritt nach vorne gemacht und konnte der Mannschaft mit meinen Treffern weiterhelfen.«

Die U 17-Junioren des VfB lagen zum Zeitpunkt der Saisonunterbrechung auf Tabellenplatz vier. Für die Junioren-Bundesligen zeichnet sich ab, dass diese abgebrochen werden. »Natürlich würde ich lieber mit meinem Team zusammen auf dem Platz stehen, Fußball spielen und Spaß haben, statt isoliert Krafteinheiten und Lauftraining zu betreiben«, beschreibt Inan seine Gefühlslage. (GEA)