Logo
Aktuell Skilanglauf

Skifahrer aus der Region mit guten Leistungen beim Weltcup

Beim Weltcup in Davos belegt die Münsingerin Pia Fink Platz 20 über zehn Kilometer. 28 Jahre alter Dettinger als Elfter bester Deutscher über 15 Kilometer

Überzeugt in Davos mit Platz elf: Der Dettinger Florian Notz.  FOTO: STEINER/WITTERS
Überzeugt in Davos mit Platz elf: Der Dettinger Florian Notz. FOTO: STEINER/WITTERS
Überzeugt in Davos mit Platz elf: Der Dettinger Florian Notz. FOTO: STEINER/WITTERS

DAVOS. Katharina Hennig und Florian Notz sind beim Weltcup der Skilangläufer in Davos knapp an einem Top-10-Platz vorbeigeschrammt. Die 24 Jahre alte Hennig belegte im Freistilrennen am Sonntag über zehn Kilometer den elften Rang und war damit die beste Deutsche. 1,6 Sekunden trennten sie am Ende von Rang zehn und der Tschechin Katerina Razymova. Allerdings fehlten in der Schweiz auch die starken Norwegerinnen, Schwedinnen und Finninnen.

Beim 28-jährigen Notz, der im 15-Kilometer-Freistil-Rennen ebenfalls Elfter wurde, fehlten 6,1 Sekunden auf Rang zehn. Auf den Sieger Alexander Bolschunow aus Russland hatte der für die SZ Römerstein startende Dettinger einen Rückstand von 1:07,7 Minuten. Im Weltcup hat Notz nun 58 Punkte auf dem Konto und rangiert damit als bester Deutscher auf dem 23. Rang. Bolschunow ist mit 437 Zählern Spitzenreiter.

Den Sieg über 10 Kilometer (freier Stil) sicherte sich wie schon im Sprint am Vortag die Amerikanerin Rosie Brennan. Zweite wurde die Russin Julia Stupak vor Hailey Swirbul aus den USA. Katharina Hennig lag im Ziel 1:04,8 Minuten hinter Brennan. Zweitbeste Deutsche war die Münsingerin Pia Fink auf Position 20. Julia Preussger (21.) und Sofie Krehl (29.) holten für das Team von Teamchef Peter Schlickenrieder ebenfalls noch Weltcuppunkte. Im Weltcup-Klassement wird die Wahl-Oberstdorferin Pia Fink mit 19 Punkten auch hier als zweitbeste Deutsche auf Platz 42 notiert. Katharina Hennig liegt mit 70 Zählern auf Position 21.

Norwegen hatte zuletzt als erste Top-Nation angekündigt, die Weltcup-Stationen in der Schweiz und kommende Woche in Dresden aufgrund der Corona-Pandemie auszulassen. Kurz darauf hatten auch Schweden und Finnland mit Absagen nachgezogen. (dpa/GEA)