Schröder war bei dem klaren Sieg mit 16 Punkten Teil einer ausgeglichenen Teamleistung: Gleich fünf Spieler der Thunder erzielten mehr als 15 Punkte. Schröder traf dabei sieben seiner elf Würfe, zudem holte er fünf Rebounds. Bester Werfer war der Italiener Danilo Gallinari mit 23 Punkten.
Auf der Gegenseite erwischte einzig Westbrook einen guten Tag. Der Guard hatte die ersten zehn Saisons seiner Karriere in Oklahoma gespielt, bevor er vor der Saison im Tausch für Chris Paul nach Houston wechselte. Gegen seinen alten Club erzielte Westbrook 34 Punkte, während der sonstige Topscorer James Harden nur auf 17 Punkte kam - sein schwächster Wert in dieser Saison. Hartenstein (zwei Punkte, vier Rebounds) spielte vor allem gegen Ende der Partie, in der Oklahoma bereits nach sechs Minuten mit mehr als zehn Punkten führte und Houston fortan nie wieder dichter heran kam.
Oklahoma festigt mit dem 22. Sieg im 38. Saisonspiel den siebten Platz in der Western Conference, Houston fällt nach der Niederlage auf den vierten Rang zurück.
Die Boston Celtics um den deutschen Center Daniel Theis unterlagen derweil den Philadelphia Sixers mit 98:109 (55:48). Theis kam für den weiterhin Dritten der Eastern Conference auf neun Punkte und fünf Rebounds.