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Bo van Wetering verlässt TuS Metzingen nach der Saison

Linksaußen Bo van Wetering wird die Bundesliga-Handballerinnen der TuS Metzingen nach der Saison verlassen und zum dänischen Champions-League-Club Odense Handbold wechseln.

Linksaußen Bo van Wetering wird am Saisonende vorzeitig die TuS Metzingen verlassen.   FOTO:BAUR/EIBNER
Linksaußen Bo van Wetering wird am Saisonende vorzeitig die TuS Metzingen verlassen. Foto: Eibner-Pressefoto
Linksaußen Bo van Wetering wird am Saisonende vorzeitig die TuS Metzingen verlassen.
Foto: Eibner-Pressefoto

METZINGEN. Die TuS Metzingen musste am Mittwoch überraschend eine erste und durchaus schmerzhafte Personalentscheidung verkünden. Linksaußen Bo van Wetering wird die TuS-Frauen nach dieser Saison verlassen. Die 21-Jährige besaß noch einen Vertrag für die kommende Saison 2021/22, hat aber jetzt ihre vereinbarte Option in diesem Jahr noch gezogen, vorzeitig aus dem Vertrag auszusteigen.

2019 ist die junge Niederländerin von VOC Amsterdam nach Metzingen gewechselt. Sie hatte seinerzeit gerade ihre ersten Länderspiele in ihrer Karriere überhaupt absolviert und war für die meisten TusSie-Fans eine Unbekannte. Das änderte sich aber sehr schnell. Von Beginn an überzeugte die Nummer 7 mit ihrem Tempo- und Konterspiel und so entwickelte sich die Flügelflitzerin sofort in der ersten Saison zu einer Leistungsträgerin bei den Pink Ladies. Dazu gewann sie bei der WM in Japan mit den Niederlanden den Titel.

Auch in dieser Saison steigerte sie sich erneut und zeigte bisher konstant sehr gute Leistungen. Dass diese Entwicklung anderen Top-Clubs in Europa nicht verborgen bleiben würde, war abzusehen.

TuS-Manager Ferenc Rott hätte das große Talent Bo van Wetering gerne länger gehalten, zeigte aber zugleich auch Verständnis: »Die Entwicklung von Bo bei uns war wirklich bemerkenswert. Wir können froh sein, dass wir Sie entdeckt und zu uns geholt haben. Ich denke, für sie war es die richtige Entscheidung, zu uns zu kommen. Ich kann aber auch verstehen, dass Sie nun noch weiter nach oben möchte.« (GEA)