METZINGEN. Das wäre auch eine Belohnung für den 28:27-Sieg der »TusSies« im Hinspiel. Alles deutet auf ein sehr spannendes Rückspiel hin, zudem hat Astrachans Team Ex-Weltmeisterinnen und Nationalspielerinnen in seinen Reihen.
Allerdings kamen zum EHF-Cup-Aufakt gegen Grude (Bosnien), als die TuS zwei Heimspiele hatte, lediglich 600 und 740 Zuschauer in die Öschhalle. Die Vergangenheit hatte bereits gezeigt, dass ein Teil der Frauenhandball-Fans offenbar Bundesliga-Spiele Europapokal-Begegnungen vorzieht. »Das ist ein Problem. Die Resonanz war auch damals, als wir in Tübingen spielten, in einigen Spielen nicht so wie erhofft. Das war beispielsweise gegen Nyköbing viel zu wenig für dieses internationale Top-Niveau und die Spitzenspielerinnen, die außer im Europapokal hier nicht zu sehen sind «, sagt TuS-Geschäftsführer Ferenc Rott. (GEA)