METZINGEN. Im Pokal-Achtelfinale war Endstation für die Metzinger Zweitliga-Handballerinnen. Beim 27:38 (16:18) gegen den Bundesliga-Neunten FHC Frankfurt/Oder hatten die Ermstälerinnen keine Chance. Vor nur 400 Zuschauern in der Öschhalle konnte die TuS zwar die erste Halbzeit offen gestalten. Das Team, das wegen Verletzungen und Erkrankungen nur wenig Wechselmöglichkeiten hatte, führte 8:7 (16.) und 11:10 (20.), ehe die favorisierten Gäste aus Brandenburg langsam Ernst machten. Ein Doppelschlag des Erstligisten direkt nach dem Seitenwechsel stellte die Weichen, beim 19:24 (38.) aus Metzinger Sicht war die Partie früh verloren. »Bei einer Niederlage mit elf Toren ist man natürlich enttäuscht, aber wir hatten einen kleinen Kader und haben trotzdem alles gegeben«, sagte TuS-Trainerin Edina Rott. Neben der überragenden Linksaußen Rachel Wilhelm, die bei zehn Versuchen zehn Tore warf, überzeugte bei Metzingen Linkshänderin Julia Smideliusz mit sieben Treffern. Auf der Gegenseite konnte sich der Bundesligist auf die Treffsicherheit von Torjägerin Franziska Mietzner (12/6) und Rückraum-Kollegin Friederike Gubernatis (9) verlassen. »In der ersten Halbzeit haben wir zu langsam gespielt. Danach stand die Deckung besser«, bilanzierte Mietzner, die mit ihrem Team auf jeden Fall in die Pokal-Endrunde in Göppingen einziehen will. Die TuS Metzingen kämpft am kommenden Samstag (19 Uhr) im Heimspiel gegen das Top-Team aus Bad Wildungen wieder um Zweitliga-Punkte. (GEA)
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.