METZINGEN. René Hamann-Boeriths, der Trainer der Metzinger Bundesliga-Handballerinnen, freut sich, dass die rechte Rückraumspielerin Monika Kobylinska zwei Monate nach ihrer Sprunggelenksverletzung immer besser in Schwung kommt. »Sie war vor ihrer Verletzung für mich die beste Rückraumspielerin der Bundesliga. Jetzt ist sie zwar noch nicht wieder bei hundert Prozent, aber sie wird in jedem Training immer besser«, erklärt der 48 Jahre alte Däne.
Der Tabellendritte aus dem Ermstal braucht dringend all seine durchsetzungsfähigen Rückraumspielerinnen, die nicht nur kaltschnäuzig die gegnerische Abwehr auf sich ziehen und selbst schießen, sondern die auch mit feinen Anspielen ihre Mitspielerinnen in Szene setzen können oder Platz für die pfeilschnellen und treffsicheren Außenspielerinnen der TuS schaffen. Am Samstag, 19 Uhr, in Nordhessen im Duell gegen die »Vipers« von Bad Wildungen zählt jedenfalls nur ein Sieg, will sich Metzingen auch in der kommenden Saison einen Startplatz im internationalen Wettbewerb sichern. Heiß auf dieses Ziel sind bei den TuS-Frauen alle Spielerinnen, auch wenn aufgrund ihrer langen Pause Linkshänderin Monika Kobylinska besonders brennt. (GEA)