METZINGEN. In der ausverkauften Öschhalle tat sich die TuS, deren Abwehr vor allem am Kreis Probleme hatte, bis zum 11:10 (25.) schwer. Dann stellte Trainer André Fuhr auf eine 5:1-Verteidigung um und zog dieses System bis zum Spielende erfolgreich durch.
Das nahm dem NSU-Rückraum den Wind aus den Segeln. Ein 7:2-Lauf brachte die TuS mit 18:12 nach vorn (33.). Jetzt hatten die konterstarken Gastgeberinnen ihren Rythmus gefunden und bauten den Vorsprung weiter aus.
Nach ihren Verletzungen standen erstmals Delaila Amega und Anika Niederwieser, die jeweils drei Tore erzielten, auf dem Feld. »Nach der turbulenten Woche mit Kranken, Verletzten und Zurückkommenden können wir im Großen und Ganzen zufrieden sein, auch mit der Deutlichkeit am Ende«, sagte Kapitän Julia Behnke (4). (GEA)