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Müller vor Spitzentanz in Metzingen: Jetzt kommen die ganz schweren Spiele

Herbert Müllers Team dominiert die Frauenhandball-Bundesliga. Doch von einer Vorentscheidung will der Coach des Thüringer HC nichts wissen.

Trainer Herbert Müller
Trainer Herbert Müller Foto: dpa
Trainer Herbert Müller
Foto: dpa

ERFURT. Müller tritt am Samstag (19.30 Uhr, Öschhalle) mit dem Thüringer HC im Spitzenspiel in Metzingen an. Sein Team liegt mit fünf Punkten Vorsprung vor der SG BBM Bietigheim an der Tabellenspitze, die TuS ist Dritter. Noch sind neun Spieltage zu bestreiten. »Wir genießen den Moment, doch jetzt kommen die ganz schweren Spiele. Durch die Ausgeglichenheit der Liga wird sich noch einiges ändern«, sagt der Coach des sechsfachen deutschen Meisters. Nach dem Knüller im Ermstal kommt es zum Duell des Vorjahres-Champions mit dem aktuellen Meister. Am 31. März gibt der Thüringer HC bei Verfolger Bietigheim, der ihn vor einem Jahr als Meister ablöste, seine Visitenkarte ab. Gegen Bietigheim schied der THC im Viertelfinale des Pokal-Wettbewerbs aus. In der Champions League nahm Thüringen Revanche und gewann beide Begegnungen. Thüringen ist für die kommende Saison gut aufgestellt. Mit Emily Bölk und Alicia Stolle hat der Club zwei der besten deutschen Rückraumspielerinnen unter Vertrag genommen. (GEA)