METZINGEN. Durch die Coronakrise mit ihren Regelungen ist auch im Handball eine neue Situation bestanden. Weil Russland Risikogebiet ist, sprachen die örtlichen Behörden gegenüber der TuS eine unmissverständliche Empfehlung aus, in der derzeitigen Situation nicht nach Krasnodar in Südrussland zu reisen.
TuS-Geschäftsführer Ferenc Rott bedauerte die Entwicklung sehr. »Als Arbeitgeber habe ich auch eine Verantwortung gegenüber allen Mitarbeitern und in diesen unsicheren Zeiten war mir klar, dass ein sportlicher Wettbewerb mit einem russischen Vertreter nahezu ausgeschlossen ist. Die Gesundheit und die Sicherheit der Spielerinnen haben für mich oberste Priorität«, erläuterte er seine Gefühlslage.
Die Metzinger Partien gegen Kuban am 14. und 21. November entfallen damit. Der russische Club kommt automatisch eine Runde weiter. Am 14. November (16 Uhr) wird die TuS das Nachholspiel gegen Frisch Auf Göppingen austragen. Zuschauer sind nicht zugelassen. (GEA)