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Ferenc Rott für Zweiteilung der Frauen-Bundesliga

Den Frauenhandball-Teams droht nach der Aufstockung der Bundesliga ein knallharter und enger Spielplan.

Foto: Frank Pieth
Foto: Frank Pieth

METZINGEN. Die nächste Bundesliga-Saison wird für diejenigen Handballerinnen, die auch noch international im Einsatz sind, nach derzeitigem Stand der Planung extrem strapaziös werden. Ferenc Rott schlägt daher, um die Belastung der Spielerinnen zu reduzieren, eine Zweiteilung der Bundesliga in zwei Achter-Gruppen mit anschließender K.o.-Runde vor.

»Dann wären es – je nachdem, welchen Modus man nach der Hauptrunde anwenden würde – nur 20 oder 22 Spieltage statt 30, wie sie derzeit geplant sind«, sagt der Geschäftsführer der TuS Metzingen. Sein Team wird, weil es sich erneut für den Europapokal qualifiziert hat, verstärkt englische Wochen bestreiten müssen.

In der Arbeitsgruppe, in der er seinen Vorschlag vorbrachte, fand er allerdings wenig Zustimmung. Die meisten anderen Club-Vertreter würden einen Spielplan mit 30 Spieltagen bevorzugen, erklärte Rott. (GEA)