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Dortmund für Metzingen eine Nummer zu groß

Die Bundesliga-Handballerinnen der TuS Metzingen haben am Freitagabend das Spitzenspiel gegen Branchenprimus Borussia Dortmund mit 30:37 (14:20) verloren. Vor allem aufgrund einer nicht stabilen Abwehr erlaubten die Metzingerinnen dem Gast aus Nordrhein-Westfalen eine hohe Torausbeute.

Harter Kampf: Metzingens Rückraumspielerin Lena Degenhardt (links) versucht gegen die Abwehr von Borussa Dortmund durchzukommen
Harter Kampf: Metzingens Rückraumspielerin Lena Degenhardt (links) versucht gegen die Abwehr von Borussa Dortmund durchzukommen – vergeblich. FOTO: PIETH
Harter Kampf: Metzingens Rückraumspielerin Lena Degenhardt (links) versucht gegen die Abwehr von Borussa Dortmund durchzukommen – vergeblich. FOTO: PIETH

METZINGEN. Borussia Dortmund, angereist mit der blütenweißen Weste von 36:0 Punkten, war für Verfolger Metzingen in diesem Spiel einfach eine Nummer zu groß. Hinten kompromisslos und vorne eiskalt zeigten die Schwarzgelben den TuS-Frauen die Grenzen auf und beendeten deren Serie von 14 Siegen in Folge. Nur die ersten 16 Minuten bis zum 8:8 präsentierten sich die Schützlinge von TuS-Trainerin Edina Rott wirklich ebenbürtig, doch dann dominierten die sehr strukturiert agierenden Dortmunderinnen, zumal sie kaum Fehlschüsse verzeichneten. Dazu vergaben die Metzingerinnen auch noch zu viele eigene Chancen.

Viel Zeit zum Wundenlecken und Durschnaufen bleibt nicht, denn am Sonntag um 17 Uhr kreuzt in der Öschhalle mit den Kurpfalz-Bären aus Ketsch der nächste Gegner bei der TuS auf. Zwar sind die Gäste das Schlusslicht im Oberhaus des Frauen-Handballs, doch gewarnt sind die TuS-Frauen trotzdem, denn auch Ketsch versteht zu kämpfen und hat nichts zu verlieren. Das macht sie gefährlich. (GEA)