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Die Metzinger Handballerinnen sind früh im Europapokal ausgeschieden

Bereits in der 2. Qualifikationsrunde der European League ereilte die Metzinger Handballerinnen das Aus. Die TuS verlor auch das Rückspiel gegen den Bundesliga-Rivalen HSG Blomberg-Lippe.

Die eingewechselte Spielmacherin Marthe Juuhl Svensson ist mit acht Toren die auffälligste Metzingerin bei der Niederlage in Blo
Die eingewechselte Spielmacherin Marthe Juuhl Svensson ist mit acht Toren die auffälligste Metzingerin bei der Niederlage in Blomberg, mit der die TuS aus dem Europapokal ausscheidet. Foto: Sippel/Eibner
Die eingewechselte Spielmacherin Marthe Juuhl Svensson ist mit acht Toren die auffälligste Metzingerin bei der Niederlage in Blomberg, mit der die TuS aus dem Europapokal ausscheidet. Foto: Sippel/Eibner

BLOMBERG. Die auffälligsten Metzingerinnen bei der 24:28 (9:12)-Niederlage – das Hinspiel hatte die TuS mit 27:28 verloren – waren die eingewechselte Spielmacherin Marte Juuhl Svensson mit acht Toren, Rückraumspielerin Katarina Pandza (7) und die stark haltende Torhüterin Nicole Roth, die allein vier Siebenmeter von Blomberg parierte.

In der Phoenix-Contact-Arena liefen die »TusSies« von Anfang an einem Rückstand hinterher. Die Gäste hatten zunächst große Abschluss-Probleme. Das erste TuS-Tor fiel erst nach knapp neun Minuten durch Pandza. Da lagen die Pink Ladies bereits 0:3 zurück.

Weil Metzingen keinen einzigen seiner vier Siebenmeter verwandelte und zahlreiche Ballverluste hatte, wuchs der Rückstand bis auf sieben Tore an (16:23/52.). »Wir waren kein richtiger Gegner. Wenn nur zwei oder drei Spielerinnen ihre Leistung bringen, kann eine Mannschaft nicht gewinnen und weiterkommen«, kommentierte Trainerin Edina Rott das frühe Ausscheiden auf europäischer Bühne. Nächster TuS-Auftritt ist am Samstag nächster Woche in der Bundesliga um 16 Uhr in Buxtehude. (GEA)