TÜBINGEN. Damit hat die Mannschaft um Kapitän Tyler Laser ihrem Trainer das schönste Geschenk zum 42. Geburtstag gemacht. Nur im ersten Viertel waren die Franken auf Schlagdistanz (22:16). Insgesamt zeigten sich die Raubkatzen im Vergleich zu den letzten Auftritten stark verbessert, vor allem in der Defensive klappte die Abstimmung deutlich besser.
Nach vier Spielen mit über 100 Zählern machte die Verteidigungsarbeit mit 56 zugelassenen Punkten Hoffnung für die nächsten Aufgaben. Die Schwaben profitierten beim Sieg jedoch auch davon, dass die Doppellizenzspieler der Mannschaft von Trainer Felix Czerny im Aufgebot von Brose Bamberg gegen den Mitteldeutschen BC standen.
Bereits im zweiten wurde der Grundstein für den Sieg gelegt, den die Schwaben mit 25:9 für sich entscheiden konnten. »Ich bin natürlich sehr glücklich über den Sieg. Die letzten Tage waren für mich und das Team nicht einfach. Umso mehr sind wir alle erleichtert, dass wir in der Defensive nur 56 Zähler zugelassen haben. Daran müssen wir anknüpfen. Wir können nur Spiele gewinnen, wenn wir in der Verteidigung gut arbeiten«, meinte Coach Nadjfeji.
Weiter geht es für die Tigers Tübingen am kommenden Samstag beim noch ungeschlagenen Tabellenführer NINERS Chemnitz. Hochball ist um 19 Uhr in der Richard-Hartmann-Halle. (GEA)