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Tigers unterliegen in Karlsruhe mit 71:89

Dämpfer für die Tigers Tübingen. Nach zwei Siegen in Folge und guten Auftritten in den vergangenen Wochen musste sich die Mannschaft von Trainer Aleksandar Nadjfeji am 13. Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga bei den PS Karlsruhe LIONS mit 71:89 (32:48) geschlagen geben.

Enosch Wolf
Enosch Wolf wusste zu überzeugen, ein Sieg für seine Tigers war aber nicht drin. Foto: Eibner
Enosch Wolf wusste zu überzeugen, ein Sieg für seine Tigers war aber nicht drin.
Foto: Eibner

Nach 6:2-Führung der schwäbischen Gäste übernahmen die Badener die Kontrolle über das Spiel und gaben diese über die komplette Spieldauer nicht mehr ab. Die Raubkatzen steckten zwar zu keinem Zeitpunkt auf, doch gegen das hervorragend eingestellte und sehr physisch verteidigende Team von Lions-Coach Ivan Rudez fanden die Tübinger kein Mittel.

Ohne den angeschlagenen Besnik Bekteshi erwischten die Neckarstädter einen schwachen Tag von der Dreierlinie (23,5 Prozent) und erlaubten sich mit 17 Ballverlusten zu viele Unkonzentriertheiten. Dazu erstickten die Karlsruher jeden Comeback-Versuch des württembergischen Kontrahenten im Keim. Dies gilt insbesondere für Lions-Forward Orlando Parker, der mit 29 Punkten, zehn Rebounds und sieben erfolgreichen Dreiern bei acht Versuchen den größten Anteil am dritten Karlsruher Sieg in Serie hatte. Zum Topscorer der Tigers avancierte Reed Timmer mit 24 Zählern. Auch Enosch Wolf (18) und Bozo Djurasovic (12) punkteten zweistellig.

»Eine Mannschaft hat heute von Beginn an den Ton angegeben und das war Karlsruhe. Sie waren sehr physisch und haben stark von außen getroffen. Was uns angeht, hatten wir zu viele Ballverluste, sodass wir keinen Rhythmus aufbauen konnten«, erklärte Tigers-Coach Nadjfeji.

Weiter geht es am Freitag (20 Uhr, Paul Horn-Arena) mit einem Heimspiel gegen die MLP Academics Heidelberg. Weniger als 48 Stunden später sind die Raubkatzen am Sonntag (16 Uhr, StadtHalle Rostock) im Rahmen des Doppelspieltags beim Aufsteiger Rostock Seawolves zu Gast. (GEA)