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Tübinger Tigers gewinnen gegen Liga-Schlusslicht Panthers Schwenningen

Trainer Jansson schont drei Schlüsselspieler.

Bakary Dibba von den Tigers lässt es per Dunking krachen. FOTO: SANDER/EIBNER
Bakary Dibba von den Tigers lässt es per Dunking krachen. FOTO: SANDER/EIBNER
Bakary Dibba von den Tigers lässt es per Dunking krachen. FOTO: SANDER/EIBNER

SCHWENNINGEN. Basketball-Zweitligist Tigers Tübingen hat sein letztes Hauptrundenspiel erwartungsgemäß gewonnen. Beim bereits seit Wochen feststehenden Absteiger und Liga-Schlusslicht Panthers Schwenningen setzte sich das Team von Tübingens Trainer Danny Jansson vor gerade einmal 918 Zuschauern mit 84:59 (38:28) durch und feierte damit den 26. Sieg im 34. Saisonspiel. Und das, obwohl der finnische Headcoach auf gleich drei Schlüsselspieler verzichtete.

Top-Scorer Zac Seljaas, Spielmacher Aatu Kivimäki und Dreierspezialist Erol Ersek wurden geschont und verfolgten die Partie als Zuschauer auf der Bank. Und dennoch dominierten die Tübinger Basketballer das Spiel von Anfang bis Ende.

»Es war ein Test für die Play-offs. Wir konnten verschiedenste Dinge ausprobieren«

Zu keinem Zeitpunkt der Partie lagen die Gäste in Rückstand. Ein Klassenunterschied war einfach zu sehen, das Team von Schwenningens Trainer Alen Velcic war hoffnungslos überfordert gegen die Tübinger Mannschaft. Topscorer der Partie war Tigers-Flügelspieler Mateo Seric mit 20 Zählern in knapp 23 Minuten. »Es gibt nicht viel zu sagen. Es war ein Test für die Playoffs. Wir haben allen Akteuren Spielzeit geben können und diverse Dinge ausprobiert. Ein großer Respekt an Schwenningen, dass sie die Saison unter schwierigen Umständen zu Ende gespielt und bis zum Ende gekämpft haben. Das ist nicht einfach«, sagte Jansson.

Nun steht auch fest, auf wen die Unistädter in der ersten Runde der Play-offs treffen. Wie schon im Vorjahr geht es gegen die Eisbären Bremerhaven. Bereits am Freitag, 5. Mai, 19.30 Uhr, startet die Play-off-Serie mit einem Heimspiel für die Tübinger. Das zweite Duell steigt nur zwei Tage später, dann in Bremerhaven. (GEA)