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Aktuell WFV-Pokal

VfL Pfullingen erwartet den FSV Bissingen

Ein Fußballspieler am Ball
Ein Fußballspieler am Ball. Foto: Jan Woitas/Archiv
Ein Fußballspieler am Ball. Foto: Jan Woitas/Archiv

PFULLINGEN. »Wir schenken nichts ab«, betont Trainer Michael Konietzny. »Jetzt geht es Schlag auf Schlag«, sagt Spielleiter Frank König. »Der Pokal ist für uns ein Zubrot«, erklärt Vorstandsmitglied Timo Schyska. Die Verbandsliga-Fußballer des VfL Pfullingen fordern am heutigen Dienstag (18.30 Uhr) den eine Klasse höher in der Oberliga angesiedelten FSV 08 Bissingen heraus. Dabei handelt es sich bereits um ein Achtelfinalspiel im WFV-Pokal, der in dieser Spielzeit im Eiltempo durchgezogen wird. Beide Teams haben bereits drei Pokal-Hürden übersprungen. Beide starteten zudem mit Siegen in die Punkterunde. Bissingen setzte sich gegen den SSV Reutlingen mit 3:0, Pfullingen beim FC Wangen mit 2:0 durch.

»Wir waren endlich einmal effektiv«, sagte Konietzny nach dem Erfolg in Wangen. In der Anfangsphase hätten sich jedoch seine Schützlinge einige Ungenauigkeiten und Unkonzentriertheiten geleistet. Wegen der Belastungssteuerung werde er gegen Bissingen einige personelle Änderungen vornehmen. »Ich baue aber nicht komplett um, das wäre für die Neuen nicht fair.« Einige Personalien muss Konietzny notgedrungen vornehmen. Innenverteidiger Nyamekye Awortwie-Grant ist nach seiner Gelb-Roten Karte in Wangen für ein Spiel gesperrt. Für ihn dürfte Routinier Yasin Yilmaz ins Abwehrzentrum rücken. Marc Tiryaki-Zeeb zog sich in Wangen eine Zerrung zu und ist heute nicht einsatzbereit. Zudem fehlen Aleksandar Krsic (Urlaub) und Heiko Schall, der nach einer Kniescheiben-Operation das Aufbautraining aufnimmt.

Das erste Duell gegen den FSV 08 Bissingen in der VfL-Geschichte sei vor allem »ein guter Test für unsere Defensive«, sagt Konietzny. In Wangen ließ die Pfullinger Hintermannschaft nicht viel zu, doch heute bekommen es die Pfullinger Abwehrrecken mit einigen Hochkarätern zu tun. Der Einzug ins Pokal-Viertelfinale wäre für die Spieler und den Verein eine feine Sache und gute Werbung, aber: Der Verbandsliga-Spielbetrieb hat Vorrang. Am Freitag geht es im Heimspiel gegen die TSG Tübingen um Punkte. (GEA)