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Play-off-Spiele in der Oberliga?

Verband legt zwei Vorschläge auf den Tisch

Ein Fußball wird geschossen
Ein Fußball-Spiel. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild
Ein Fußball-Spiel. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild

REUTLINGEN. Bei einer Video-Konferenz der Fußball-Oberliga hat der Verband den 21 Vereinen zwei Vorschläge für die Gestaltung der Saison 2020/21 unterbreitet. Plan A: Ab dem 22. August (letzter Spieltag wäre am 13. Juni 2021) werden in konventioneller Form 42 Spieltage ausgetragen. »Bis zum 30. September müssten bereits neun Spieltage absolviert sein«, berichtet Christian Grießer, der Sportliche Leiter des SSV Reutlingen. »Für die Spieler ist das eine enorme Belastung.« Plan B: Nach einer normalen Vorrunde wird die Liga aufgeteilt. Die ersten zehn der Tabelle ermitteln in einer Meister-Runde den Titelträger, die restlichen elf Teams kämpfen in der Play-down-Runde gegen den Abstieg. »Da man von sieben Absteigern ausgehen muss, würde das in der Playdown-Runde ein Hauen und Stechen geben«, glaubt Grießer.

Die erste Pokalrunde des Württembergischen Fußballverbands (WFV) steigt am 8. August. Am 15. August wird die zweite und am 18. August die dritte Runde ausgetragen. »Das könnte eine Englische Woche vor dem ersten Punktspiel sein, das ist knackig«, formuliert Grießer. (GEA)