REUTLINGEN. Pendinger kam vor einem Jahr vom Oberliga-Rivalen SV Oberachern zum SSV. Beim Kreuzeiche-Club war er zunächst die Nummer eins, ehe er sich im Spiel gegen den VfB Stuttgart II verletzte. Danach saß er zumeist auf der Bank, weil sich Enrico Piu mit guten Leistungen zum ersten Torhüter aufschwang. Der Umgang mit den Teamkollegen und dem Trainerteam sei sehr gut gewesen, betont Pendinger. Im Umfeld habe es allerdings einige unschöne Vorfälle gegeben, die ihm zusetzten.
Pendinger hat beim SSV noch einen Vertrag bis Juni 2022. Nun muss sich der Verein auf die Suche nach einem zweiten Keeper neben Piu machen. »Ich werde vorerst zu keinem anderen Club gehen«, sagt Pendinger, der sich vor Kurzem beruflich selbstständig gemacht hat. (GEA)