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Eiberger und Mayer vom SSV Reutlingen sind in Holzhausen wieder dabei

Kapitäne unter sich: Pierre Eiberger (links) vom SSV im Duell mit Jonas Malsam, der Mutschelbach mit einem Strafstoß in Führung
SSV-Kaipitän Pierre Eiberger (links) im Duell mit Jonas Malsam vom ATSV Mutschelbach. Foto: Jürgen Meyer
SSV-Kaipitän Pierre Eiberger (links) im Duell mit Jonas Malsam vom ATSV Mutschelbach.
Foto: Jürgen Meyer

REUTLINGEN. Der Verdacht stand im Raum. Gestern um 15.59 Uhr übermittelte Albert Lennerth die Vollzugsmeldung: »Hamza Kreuzbandriss.« Dieser Nachricht fügte der Trainer des Fußball-Oberligisten SSV Reutlingen hinzu: »In den letzten zwei Begegnungen mussten wir drei schwer verletzte Spieler verkraften.« Am vergangenen Samstag bei der 1:2-Heimniederlage gegen den Freiburger FC mussten Hamza Cetinkaya und Marvin Jäger vom Platz geführt werden. Bei Cetinkaya wurde nun ein Kreuzbandriss festgestellt, Jäger erlitt (wir berichteten) einen Wadenbeinbruch. In der Partie bei den Stuttgarter Kickers eine Woche zuvor zog sich Ivan Cabraja einen Bänderriss im linken Sprunggelenk zu. Auch er benötigt derzeit Krücken als Fortbewegungsmittel.

Vor der Partie am heutigen Samstag (14 Uhr) beim FC Holzhausen, der als Aufsteiger für Paukenschläge sorgt und derzeit Position vier einnimmt, ist Lennerth am Tüfteln. Wie sieht die Startelf aus? In den vergangenen Tagen wurden die Verantwortlichen des SSV nicht nur mit Hiobsbotschaften konfrontiert. Es gibt auch Lichtblicke. »Pierre Eiberger und Samuel Mayer sind in Holzhausen dabei«, erklärt Lennerth. Sowohl Kapitän und Antreiber Eiberger als auch Mittelfeldlenker Mayer fehlten zuletzt, konnten aber diese Woche »schmerzfrei und gut trainieren«, so der Coach. Ebenfalls erfreulich: Die Langzeitausfälle Jovan Djermanovic, Arbnor Nuraj und Marco Gaiser befinden sich in puncto Rückkehr auf einem guten Weg. Nicht zur Verfügung steht in Holzhausen Routinier Denis Lübke (privat verhindert), und hinter dem Einsatz von Riccardo Gorgoglione (krank) steht ein dickes Fragezeichen.

Der SSV, der in den zurückliegenden fünf Spielen nur einen Punkt holte und in der Tabelle auf den zwölften Platz abrutschte, möchte in Holzhausen mit den Tugenden zum Erfolg kommen, die er in der Saison-Anfangsphase in die Waagschale warf: Aggressiv zu Werke gehen, »laufen, laufen, laufen« (Lennerth) und ein gutes Umschaltspiel praktizieren. Bei Holzhausen ragt das Offensiv-Trio Janik Michel (der Ex-SSVler führt die Oberliga-Torschützenliste mit 13 Treffern an), Pascal Schoch (neun Tore) und Fabio Pfeifhofer (sieben) heraus. (GEA)