WILLMANDINGEN. »Für uns wird es extrem schwierig, den Klassenverbleib zu schaffen«, sagt Frank Bahnmüller, der Vorsitzende des SV Willmandingen. Die Luftpistole-Schützen aus Sonnenbühl starten in die Bundesliga-Saison. Am heutigen Samstag (15 Uhr) messen sich die Willmandinger mit der Sgi Waldenburg, am morgigen Sonntag (11.30 Uhr) mit den KKS Hambrücken. Beide Wettkämpfe werden in München ausgetragen. »Waldenburg ist mehrmaliger deutscher Meister und Hambrücken hat kräftig aufgerüstet«, sieht Bahnmüller sein Team in der krassen Außenseiterrolle.
Willmandingen hätte auch in Bestbesetzung gegen diese Top-Teams kaum eine Siegchance. Aber an diesem Wochenende kommt es knüppeldick für die Älbler. Gabriele Haas fällt krankheitsbedingt aus. Haas, die Nummer zwei im Team, ist die Zuverlässigkeit in Person, nervenstark und auch in der Bundesliga immer wieder für einen Punkt gut. Peter Nicolussi, in der Setzliste die Nummer drei, steht aus privaten Gründen in den ersten Wettkämpfen nicht zur Verfügung. Fehlen wird auch Peter Kirstahler (Fahrradunfall). Großer Hoffnungsträger der Willmandinger ist Uros Kacavenda. Der Kroate ist ein Weltklasseschütze, kann aber die Kastanien nicht alleine aus dem Feuer holen. Neben Kacavenda sind heute und morgen Jürgen Flad, Thomas Lakner, der neue Teamcoach Marco Deh, Denise Keck und Andreas Heinz im Einsatz. (kre)