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Zeichen der Solidarität

LEIPZIG. Mit einer noch nie da gewesenen drastischen Maßnahme hat der Sächsische Fußballverband (SFV) auf die Krawalle von Leipzig reagiert und für ein Novum im deutschen Fußball gesorgt. 60 für dieses Wochenende angesetzte Spiele der unteren Amateurklassen wurden am Dienstag abgesagt. Damit setzte der SFV nur drei Tage nach den schweren Ausschreitungen mit 39 verletzten Polizisten nach dem Spiel des 1. FC Lok Leipzig gegen Erzgebirge Aue das von DFB-Präsident Theo Zwanziger geforderte Signal an die Randalierer. »Die Vereine der zuletzt von den Ausschreitungen betroffenen Regionen setzen ein deutliches Zeichen der Solidarität in Richtung der Polizei und zeigen, dass Gewalt in und um die Fußballplätze Sachsens nicht toleriert werden kann«, sagte Zwanziger.

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