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Vorfahrt für Reformen im Sport

STUTTGART. Nach dem enttäuschenden Abschneiden der deutschen Olympiamannschaft in Athen 2004 war Dr. Klaus Steinbach einer der ersten, die umfassende Reformen im deutschen Spitzensport-System forderte. Gegen die Fusion von Deutschem Sportbund (DSB) und Nationalem Olympischen Komitee (NOK) zum Deutschen Olympischen Sportbund (DSOB) können sich nach Ansicht des ehemaligen Meisterschwimmers Steinbach »nur noch Ideologen auflehnen«. Klaus Steinbach amtiert seit 2002 als Präsident des NOK, bei den Olympischen Winterspielen in Turin ist er Chef de Mission. Für eine erneute deutsche Olympiabewerbung fordert Steinbach einen »nationalen Schulterschluss: Die Menschen müssen Olympia wollen, die Politik, die Wirtschaft und die Medien. Zu diesem Schulterschluss gibt es keine Alternative«, sagt der NOK-Chef im Exklusiv-Gespräch mit GEA-Redakteur Christoph Fischer.

Strategen der Fusion des deutschen Sports: NOK-Präsident Klaus Steinbach und DSB-Chef Manfred von Richthofen (rechts).
FOTO: DPA
Strategen der Fusion des deutschen Sports: NOK-Präsident Klaus Steinbach und DSB-Chef Manfred von Richthofen (rechts). FOTO: DPA
Strategen der Fusion des deutschen Sports: NOK-Präsident Klaus Steinbach und DSB-Chef Manfred von Richthofen (rechts). FOTO: DPA

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