REUTLINGEN. Die Tischtennis-Frauen des TSV Betzingen sorgten in der 3. Bundesliga Süd für Schlagzeilen. Am Samstag setzte es eine 0:6-Pleite bei der zweiten Mannschaft des BSC Rapid Chemnitz; am Sonntag wurde die Erste von Chemnitz mit 6:2 bezwungen. »Alle Spielerinnen haben gekämpft, waren aber chancenlos«, berichtete Betzingens Betreuer Frank Putze nach der Niederlage gegen den Tabellensechsten. Gegen den Fünften Chemnitz I holten Alexandra Schankula und Livia Drotarova am vorderen Paarkreuz 4:0 Punkte. Den fünften Einzelpunkt für den Vorletzten steuerte Lisa Klett bei. Zudem gewann das Doppel Schankula/Drotarova.
Aufatmen bei den Verbandsliga-Frauen des TTC Reutlingen, die sich im Kellerduell gegen den TTC Gnadental mit 8:6 durchsetzten und auf den sechsten Platz nach oben kletterten. Johanna Weidle gewann für die Reutlingerinnen alle drei Einzel, Lavinia Dürr und Eva Weidle steuerten zwei Einzelpunkte zum Erfolg bei. In der Männer-Verbandsklasse liegt der SSV Reutlingen nach der 6:9-Niederlage beim TV Calmbach weiterhin auf Relegationsplatz acht. Moritz und Thomas Sefried heimsten am Spitzen-Paarkreuz 4:0 Einzelpunkte ein und gewannen zudem gemeinsam ihr Doppel.
In der Landesliga festigte die Spvgg Mössingen mit einem 9:3-Erfolg bei der SG Deißlingen ihren dritten Platz. Steffen Leuze, Kai Elsäßer und Jürgen Eisele holten für Mössingen 6:0 Einzelpunkte. Der TSV Betzingen verbesserte sich mit einem 9:7-Sieg beim TSV Nusplingen auf Rang fünf. Michael Schenk gewann für Betzingen zwei Einzel. Die Landesliga-Frauen des TSV Eningen bezwangen den TV Rottenburg mit 8:5 – und haben die Abstiegsplätze verlassen. 9:2 beim TV Rottenburg II, 15. Sieg im 15. Spiel, den Titel eingetütet – der TTC Reutlingen hat vorzeitig seine erste Meisterschaftsfeier abhalten dürfen. »Der Abstieg aus der Landesliga vor einem Jahr war ein Betriebsunfall. Wir gehören in die Landesliga«, berichtete Team-Senior Uli Stähle. (GEA)