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PEKING. Wie der Coach, so der Schützling. 1984 hatte der heutige Judo-Bundestrainer Frank Wieneke in Los Angeles vorgelegt, 24 Jahre später zog sein Athlet Ole Bischof in Peking nach. Beide sind Olympiasieger, sogar in der gleichen Gewichtsklasse, und haben damit das Renommee des deutschen Männer-Judos kräftig aufpoliert. »Der Olympiasieg bestätigt Wienekes beharrliche Arbeit«, betonte Sportdirektor Manfred Birod, als Tatami-Held Bischof mit zahlreichen Wasserflaschen ausgerüstet zur Dopingkontrolle anrückte. Seinen Dank an den Trainer drückte der Gold-Junge auf seine Art aus, als er Wieneke huckepack durch die Halle trug.

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