ERFURT. Zehn Wochen vor dem Auftakt der olympischen Leichtathletik-Wettbewerbe in Athen nimmt das deutsche Aufgebot zwar immer konkretere Formen an, doch insgesamt laufen die deutschen Leichtathleten der internationalen Konkurrenz noch hinterher. Mit Einschränkungen trifft das auch auf die olympischen Hoffnungsträger der LAV asics Tübingen zu. So schrammte Mittelstreckler Wolfram Müller binnen zwei Tagen über 1 500 m zwei Mal auch an der Olympia Norm (3:36 Minuten) vorbei. In Kassel wurde der 23-Jährige in 3:38,43 Zweiter, um dann am Sonntag beim Meeting des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) in der thüringischen Landeshauptstadt sich zwar als Sieger, aber doch in der für ihn enttäuschenden Zeit von 3:40,80 feiern zu lassen. »Nach meinem Sturz in Hengolo und den Verletzungen habe ich irgendwie Probleme, ins Rollen zu kommen«, war der frühere Junioren-Europameister enttäuscht. »Ich hab' doch meine Form nicht verloren«, ordnete der Schützling von Trainerin Isabelle Baumann seine Schwierigkeit, die Norm zu knacken, als Kopfsache ein.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.