Dank einer aggressiven Verteidigung kompensierten die Reutlinger zu Anfang noch die größere Athletik der Ludwigsburger, und es stand 22:22 bis zur zehnten Minute. Mit Beginn des zweiten Viertels setzten sich die körperlich überlegenen Gäste aus der Barockstadt immer mehr durch. Vor allem dank ihres 2,13 Meter langen Centers Ariel Hukporti hatten die Ludwigsburger die Lufthoheit unter den Körben. Zudem trafen sie zielsicher von der Dreierlinie. Bei Halbzeit hatten die Gäste einen Vorsprung von zwölf Punkten herausgeworfen, den sie nicht mehr hergaben.
In der zweiten Hälfte konnten die Ravens zwar phasenweise dagegenhalten, aber schlussendlich setzte sich die individuelle Klasse des Ludwigsburger Kaders durch.