PEKING. Kaum hatte Ole Bischof olympisches Gold erobert, schnappte er sich seinen Trainer Frank Wieneke und trug ihn wie einen römischen Imperator hoch auf den Schultern durch die Pekinger Judo-Halle. Der Olympiasieger im Halbmittelgewicht schien gefasst, seinem Trainer jedoch standen die Tränen in den Augen. Bischof hat mit seinem Erfolg, bei dem er zwischen den Kämpfen sogar Zeit und Nerven zum Schlafen fand, für den größten Erfolg der deutschen Judo-Männer seit zwölf Jahren gesorgt. Der Leipziger Udo Quellmalz war 1996 bislang letzter deutscher Olympiasieger.
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