STUTTGART. »Unsere Sportart kann es sich nicht leisten, eines der schönsten Stadien der Welt zu verlieren«, holte Helmut Digel noch einmal zum verbalen Rundumschlag aus. Dem Direktor des Tübinger Uni-Instituts für Sportwissenschaften stand beim Weltfinale der Leichtathleten im Stuttgarter Daimler-Stadion der Frust buchstäblich ins Gesicht geschrieben. »Wie soll man die Leichtathletik aktuell in Stuttgart promoten und noch mehr Zuschauer als bereits die überragenden 25 000 pro Tag ins Stadion locken, wenn das Thema hier seit Wochen nur negativ diskutiert wird«, lästerte der ehemalige deutsche Leichtathletik-Präsident. »Welche Sportart außer dem Fußball zieht denn überhaupt schon 25 000 Zuschauer in ein Stadion?«
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