ENINGEN. Schon nach einem Spiel war der Traum des TSV Eningen ausgeträumt, auch in der nächsten Saison in der Volleyball-Oberliga auf Punktejagd zu gehen. Die unerwartete 2:3-Niederlage gegen den vermeintlichen Außenseiter VfL Waiblingen konnte auch durch den ungefährdeten 3:1-Erfolg über den Favoriten VfB Friedrichshafen III nicht ausgebügelt werden, da Waiblingen gegen die Seehasen ebenfalls mit 3:1 die Oberhand behielt und somit überraschend den Aufstieg schaffte. »Wir waren wie schon die gesamte Saison über nicht konstant genug, um den Coup zu landen. Zu lange Fehlerserien kosteten zu viel Kraft zum Aufholen, sodass die Niederlage letztendlich in Ordnung geht. Vielleicht ist es auch gut so, nun einen Neuanfang in der Landesliga zu machen«, kommentierte Eningens Kapitän Thorsten Frank den Ausgang mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die dünne Spielerdecke hatte den TSV schon um manchen Sieg gebracht. Ein ähnlicher Kraftakt wäre schwer gewesen. Ein Hintertürchen bleibt den Eningern allerdings noch offen. Falls in zwei Wochen Regionalligameister VfB Ulm im Aufstiegsturnier die Zweite Bundesliga erreicht und der Oberliga-Zweite ASV Botnang den Badenliga-Zweiten schlägt, wird wieder ein Platz frei, den dann Eningen einnehmen würde.
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