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Aktuell Sportpolitik

Manuel Hailfinger aus Sonnenbühl in Vorstand des Landessportbundes gewählt

Der Landtagsabgeordnete Manuel Hailfinger (39) aus Sonnenbühl ist neu in den Vorstand des Württembergischen Landessportbundes gewählt worden.

Manuel Hailfinger, Vorsitzender Sportkreis Reutlingen, sagt, in dem Wettbewerb geht es um Werte wie Fairness, Toleranz und Klima
Manuel Hailfinger, Vorsitzender Sportkreis Reutlingen, sagt, in dem Wettbewerb geht es um Werte wie Fairness, Toleranz und Klimaschutz. FOTO: SPORTBUND
Manuel Hailfinger, Vorsitzender Sportkreis Reutlingen, sagt, in dem Wettbewerb geht es um Werte wie Fairness, Toleranz und Klimaschutz. FOTO: SPORTBUND

STUTTGART. Andreas Felchle ist für vier weitere Jahre als Präsident des Württembergischen Landessportbundes (WLSB) gewählt worden. Dieses mit »sehr großer Mehrheit« erzielte Wahlergebnis teilte der Verband nach der digitalen Mitgliederversammlung mit. »Ich werde alles dafür tun, dass wir gut und bald aus der Krise kommen«, kündigte Felchle an. Nach Verbandsangaben sind bis Anfang diesen Jahres 55.000 Mitglieder aus den WLSB-Vereinen ausgetreten. Darunter seien mehr als 40.000 Kinder und Jugendliche. Die Konsequenzen aus dem zweiten Lockdown in der Coronavirus-Pandemie seien erst zum Jahreswechsel absehbar. »Aus anderen Bundesländern wissen wir aber, dass sich die negative Entwicklung fortgesetzt hat«, sagte Felchle.

Neu in den Vorstand des WLSB wurde der Landtagsabgeordnete Manuel Hailfinger (39) aus Sonnenbühl gewählt. In der Unterstützung des Breitensports sieht der Vorsitzende des TSV Undingen in den kommenden Jahren eine wichtige Aufgabe: »Breitensport vermittelt Werte und Bildung und schafft Zusammenhalt.« Hailfinger, der seit 2019 auch Vorsitzender des Sportkreises Reutlingen ist, will zudem beim Bau und Unterhalt von Sportstätten einen Schwerpunkt auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit legen. »Sowohl bei Neubauten als auch bei Erneuerungen und Renovierungen sollen alle Maßnahmen nach den neuen energie- und umwelttechnischen Standards ausgeführt werden«, betonte er. Außerdem ist der effiziente Umgang mit Ressourcen für den Sonnenbühler eine grundlegende Leitlinie, weshalb er auch für Kooperationen von Vereinen und benachbarten Kommunen beim Bau von Sportstätten warb. (GEA/dpa)